Viele kennen das: sich nicht willkommen zu fühlen im Leben. Vielleicht, weil es zu einer Zeit Schwierigkeiten gab, vielleicht weil jemand sich anders geäußert hat. Es gibt viele Möglichkeiten. Aber wenn du das jetzt und hier liest, dann überleg doch einmal was es alles gebraucht hat, damit du jetzt und hier diese Zeilen lesen kannst.
Schau dir ein einfaches Butterbrot an und überlege was alles nötig war, damit dieses einfache Butterbrot für Dich zum Essen auf deinem Teller liegen kann. Da waren nicht nur die Bauern, die Kühe, der Bäcker und die Verkäufer im Supermarkt. Es schien auch genügend die Sonne, es gab genügend Regen und Wärme. Und da waren auch Ingenieure und Handwerker, die landwirtschaftliches Gerät entwickelt, gebaut, vertrieben und gewartet haben. Da waren Kraftfahrer und Lagerarbeiter, die die nötigen Sachen transportiert und bereit gehalten haben. Und sicher fallen dir noch unzählige andere Voraussetzungen ein, die für dein Butterbrot nötig waren.
Wenn die Schöpfung so viel Aufwand betreibt um Dir ein einfaches Butterbrot zu ermöglichen, wie viel Aufwand war dann wohl nötig, dich in diese Welt zu bringen, dich aufwachsen und all die Jahre überleben zu lassen. Und wie viel Aufwand war wohl nötig für all die vielen „kleinen“ Dinge, die dir einfach nur Freude und Vergnügen gebracht haben? Kannst du diesen Aufwand noch in irgend einer Weise bemessen?
Wie kannst du jetzt noch glauben, du wärest nicht willkommen, nicht gewollt in dieser Welt! Selbst wenn einige Menschen anfangs vielleicht Schwierigkeiten mit deinem Kommen oder Sein hatten: trotz dieser Widerstände bist du all die Jahre unterstützt worden und getragen gewesen.
So viel Aufwand, so viel Liebe – für DICH!
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